Donnerstag, 27. Oktober 2011

Aufgabe 4

4. Aufgabe: Referenzwerke
Mein Thema ist der arabische Frühling 2011. Damit möchte ich die politischen Umwälzungen in den arabischen Ländern im Mittelmeerraum behandeln. Das umfasst die Revolutionen in Tunesien, Ägypten und Libyen. Die Unruhen im arabischen Raum beschränken sich nicht nur in den nordafrikanischen Teil sondern erstrecken sich auch in Syrien, Bahrain und Jemen. In allgemeinen ist die  gesamte Region vom Wind der Wechsel betroffen. Deshalb ist auch zu erwarten, dass viele konservativ kontrollierte Staaten wie Jordanien, Marokko und Saudi Arabien bald von diesen Umwälzungen betroffen werden.
Ursprünglich wollte ich Tunesien, Libyen und Ägypten behandeln. Genau wollte ich die Frage nachgehen, warum eine Person solange an der Macht bleiben kann, wie Mubarak in Ägypten (30 Jahre) oder Gaddafi in Libyen (42 Jahre). Welche Faktoren haben dazu beigetragen, dass das politische System, trotz Nähe zum demokratischen Europa, so undemokratisch geblieben ist.
Wenn ich das gewählte Thema genau betrachte, muss ich gestehen, dass es für diese Aufgabe so umfangreich ist. Deshalb entschied ich, mich nur auf Ägypten zu konzentrieren.
Die Schlagwörter für meine Recherche sind Husni Mubarak, die Geschichte Ägyptens nach 1952 und die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse in Ägypten.
Ich habe in Institut für Geschichte angefangen und unter „Ägypten“ folgende Quellen gefunden:
Erste Quelle:  Vatikiotis, P.J.: The History of Modern Egypt, Baltimore, 1992.
(Signatur L 2615 d)
In diesem Buch habe ich unter dem Titel “Revolution und republic 1952-1990“, S. 375-463. einen für meine Recherche nützlichen Beitrag gefunden.
Zweite Quelle: Daly, M.W.: The Cambridge History of Egypt, Volume 2, Modern Egypt, from 1517 to the end of the twentieth century, Cambridge, 1998. (Signatur L 2615 g/2)
In diesem Buch habe ich unter dem Titel “Republican Egypt interpreted: revolution and beyond“, S. 334 und unter dem Titel „Modern Egyptian culture in the Arab world“ S. 394 zwei Beiträge gefunden.
Dritte Quelle: Issawi, Charles: An Economic History of the Middle East and North Africa, New York, 1982. (Signatur L 2625 c)
In diesem Buch ist unter dem Titel “Population, Level of Living, and Social Development”
S. 93-117 ein Beitrag, der einen guten Überblick über die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse vermittelt.
Vierte Quelle: Goldschmidt JR., Arthur; Johnston, Robert: Historical Dictionary of Egypt, Maryland, 2003. (Signatur L 2615 j)
Hier habe ich sehr gute Informationen über die drei Präsidenten Ägyptens seit 1952 gefunden:
1)    Al-Nasir, Jamal Abd (1918 - 1970) (English: Gamal Abdel Nasser), S. 283.
2)    Al-Sadat, Muhammad Anwar (1918 - 1981), S. 344.
3)    Mubarak, Muhammad Husni (1928- ), S. 265.
Fünfte Quelle: Bidwell, Robin: Dictionary of Modern Arab History, New York, 1998.
(Signatur L 2520 h)
In dieser Quelle habe ich auch zwei Beiträge über die letzten zwei Präsidenten Ägyptens gefunden:
1) Mubarak, Husni (1928-), S. 280.
2) Sadat, Muhammad) Anwar (1918 - 1981), S. 364.

Dann habe ich versucht bei der Enzyklopädien der UB:
Sechste Quelle: The New Encyclopaedia Britannica, 8. Volume, USA, 2007.
(Signatur II 1,437.526)
Zwei Beiträge:
1)    Nasser, Gamal Abdel, S. 524.
2)    Mubarak, Hosni, S. 390.
Siebente Quelle: Brock Haus Enzyklopädie, 15. Band, Mannheim, 1991.
(Signatur II 1,079.748)
Zwei Beiträge:
1)    Nasser, Abd el-N., Abd an-Nasir, S. 342.
2)    Mubarak, S. 154.
Achte Quelle: Brock Haus, 19. Band, Mannheim, 2006. (Signatur II 1,407.157)
Zwei Beiträge:
1) Mubarak, S. 50.
2) Nasser, Abd el-N., Abd an- Nasir, S. 336.
Neunte Quelle: Brock Haus Enzyklopädie, 23. Band, Mannheim, 2006.
(Signatur II 1,407.157)
Ein Beitrag:
Sadat, Mohammed Anwar as-, S. 649.


Montag, 24. Oktober 2011

Aufgabe 3 Posting 2


Für die Recherche nach Informationen und Daten in Zusammenhang mit den vier Fragen habe ich versucht meine Suche in Suchbegriffe zu limitieren wie:
Ben Ali, Tunesien Geschichte, Ägypten Geschichte, Mubarak, Libyen Geschichte, Gaddafi, Arabischer Frühling, Jasmin Revolution, Tahrir Platz, Facebook, Ägypten “wir alle sind Khaled Said“
Ich habe zuerst versucht mit der Seite Infonet. Diese Seite ist aber eher für österreichische Daten relevant und für mein Thema nicht wirklich von Bedeutung. Deshalb habe ich mit der zweiten Seite Institutionenverzeichnis bei Clio Online versucht und zahlreiche Informationen gefunden.
Zum Beispiel für den Begriff „Jasmin Revolution“ hatte ich mehr als 4403 Treffer.  Diese musste ich weiter filtern bis ich die passenden Daten finden konnte. Zum Beispiel der Artikel  mit dem Titel: „Was folgt nach der Jasmin - Revolution in Tunesien und den Unruhen in Ägypten?“ Online in:
So geht es weiter mit „Mubarak“. Es gab 4067 Treffer. Von Bedeutung war ein Artikel mit dem Titel: „Ägypten beendet die Ära Mubarak“ von Konrad-Adenauer-Stiftung. Online in:
Weiteres habe ich unter „Libyen Revolution 2011“ 2708 Quellen gefunden. Zum Beispiel ein Artikel mit dem Titel:
„Revolution in Libyen –Europa unter Druck?" Online in: http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb07/fachgebiete/geographie/institut/presse/2...
Und zuletzt wollte ich sehen, ob es etwas über die Facebookgruppe „Khaled Said“ gibt. Das Ergebnis waren 30483 Treffer. Darunter ein Artikel über den Fall Khaled Said von Amnesty International unter dem Titel:
Egypt: Verdict expected in Khaled Said case” Online in:

Aufgabe 3 Posting 1


Mein Thema lautet "Die Rolle der digitalen Medien im arabischen Frühling 2011."
Das Thema ist deshalb interessant, weil es aktuell ist und unter anderem Auswirkungen auf vielen Staaten des gesamten Mittelmeerraumes  hat.
Wenn ich dieses Thema behandeln will, was soll ich beachten?
Zuerst muss ich zwangsläufig mit der Geschichte der arabischen Ländern Tunesien, Ägypten und Libyen beginnen.
So würde meine Fragestellung zum Thema „Arabische Frühling“ lauten:
1)    Die Geschichte Tunesien seit der Unabhängigkeit 1956.
2)    Die Geschichte Ägypten seit 1952.
3)    Die Geschichte Libyens seit 1969.
Die drei Fragen würden für mich die Basis schaffen, auf die ich die Entwicklungen im 2011 verstehen und erklären kann. So ist es für die drei Staaten von enormer Bedeutung zu verstehen, warum eine Person samt Familie so lange an der Macht bleiben kann.
In Tunesien haben nur zwei Personen, nämlich Habib Bourguiba und Ben Ali das Land seit 1956 kontrolliert.
In Ägypten herrschten  seit 1952 drei Offiziere der ägyptischen Armee. Davon   hat Mubarak seit 1981 das Land ununterbrochen regiert.
In Libyen bestimmte Gaddafi seit 1969 das Schicksal des Landes.
Eine weitere Entwicklung, die im arabischen Frühling eine enorme Rolle gespielt hat  ist die zunehmende Bedeutung der digitalen Kommunikation.
So haben sich die zahlreichen Oppositionsgruppen hauptsächlich über die verschiedenen Medien des Internets verständigt.
In Ägypten zum Beispiel hat eine Facebookgruppe mit den Namen “wir alle sind Khaled Said“ seit Juni 2010 regelmäßig zu Demonstrationen ausgerufen.
Die Seite ist benannt nach einem Facebookaktivisten, der von der Polizei auf grausamste Art und Weise im Juni 2010 in Alexandria misshandelt und getötet wurde. Und hat zum Schluss Hunderttausende Mitglieder.
Über Twitter haben Hunderttausende aktuelle Nachrichten, Treffpunkte, Programme und Slogans ausgetauscht.
Um den Einfluss der digitalen Medien im arabischen Raum näher zu untersuchen, würde ich eher nur ein Land als Beispiel nehmen. Deshalb lautet eine weitere Fragestellung  in diesem Zusammenhang:
wie groß ist der Einfluss des Internets in Ägypten?






Freitag, 14. Oktober 2011

Aufgabe 2: Posting 3


Mit Weblogs hat das Internet ein weiteres Instrument der Kommunikation geschafft. Mit dem erweitert sich die Möglichkeit, mit zahlreichen Kollegen wissenschaftlichen Informationen und Neuigkeiten auszutauschen. Weiteres erfüllt das Weblog unter den Studierenden der Universität eine soziale Funktion. Das Weblog leistet hier einen großen Beitrag auf dem Weg zur Bildung der „Community“, die sich langsam auch weit über die Grenzen des Instituts oder der Universität ausdehnt.
Für Studierende der Geschichtswissenschaft in Wien zum Beispiel ist es möglich auch die Weblogs der Universitäten in Berlin  oder München  anzuschauen  und dadurch zu erfahren, welchen Themen, Problematik oder aktuellen Fragen gerade behandelt werden.  
Dadurch erweitern sich die Standpunkte, aus denen ein Thema gerade behandelt wird.
Das führt auch zur Bereicherung der Lösungsmöglichkeiten. Nicht nur die zahlreichen Quellen, Weblinks und Links zu Links tragen zur Verbesserung der Lösungsqualität bei, sondern auch die Erfahrung über die verschiedenen Positionen und Betrachtungsweisen bereichen unsere Möglichkeiten in der Forschung.
Die negative Seite des Weblogs ist ein klassisches Phänomen des Internets, nämlich die Fülle von Informationen, die zuerst selektiert und gefiltert werden muss.

Aufgabe 2: Posting 2


Am Beispiel der Suche  nach Quellen für das Thema „Die Revolution von 1848“ habe ich  mit der Suchmaschine vom Google begonnen. Der größte Beitrag war wie oft von Wikipedia. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Seite mit Vorsicht zu genießen ist.
Es kommt noch dazu, dass die Wissenschaft genaue und verlässliche Quellen verlangt.
Deshalb schaue ich zuerst auf die Literaturliste sowie auf die Weblinks.
Weil ich aber schnelle Informationen brauche, schaue ich die Weblinks und suche nach einer seriösen und zuverlässigen Seiten, wie die Seiten der Universitäten, Instituten und Wissenschaftlichen Zeitschriften.
Falls ich mehr Zeit habe, würde ich die Literaturliste der Uni Bibliotheken näher anschauen.

Aufgabe 2: Posting 1


Im Internet verwende ich meistens die Suchmaschine vom Google.
Für soziale Kontakte habe ich früher Windows Messenger verwendet.
Da ich wenig Zeit habe, wegen meiner Arbeit, arbeite ich jetzt mehr mit E-Mail.
Für Auslandgespräche benütze ich skype.